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FRAGEN AN DEN WALDORFKINDERGARTEN


Wie groß sind die Gruppen im Waldorfkindergarten und wie viele Erzieher müssen in einer Gruppe sein?

Die Anzahl der Kinder in einer Familiengruppe variiert zwischen 18 und 22 Kindern und wird nach Möglichkeit nicht überschritten. Eine Gruppe wird von zwei Gruppenleiterinnen.
In der Kleinkindgruppe (1/1/2 bis 3-jährige Kinder)sind zwei Pädagoginnen für max. 10 Kinder vorgesehen, in der alterserweiterten Gruppe (ca. 2 bis 4- jährige Kinder) zwei Pädagoginnen für max. 14 Kinder.

Welche Ziele bringt die Waldorfpädagogik im Kindergarten mit sich?

Im Kindergarten hat die Waldorfpädagogik die Aufgabe, eine umfassende Gesundheit des Kindes in körperlicher, seelischer und geistiger Hinsicht zu veranlagen. Die Entwicklung einer tragfähigen leiblichen Organisation als Grundlage für lebenslanges Lernen wird intensiv begleitet durch Sinnespflege, Rhythmus und Wiederholung, Vorbild und Nachahmung.

Wie sieht der Tagesablauf im Waldorfkindergarten aus?

Der rhythmisch gegliederte Tagesablauf bietet dem Kind Verlässlichkeit und Sicherheit.
Er beginnt mit dem Freispiel. Während dieser Zeit (ca. 2 Std.) können die Kinder nach ihren Vorstellungen mit allem Spielmaterial phantasievoll spielen, bei der Jausenzubereitung helfen und bei weiteren angebotenen Tätigkeiten mitmachen.
Nach der gemeinsamen Jause folgt der Reigen (s. unten), eine Geschichte oder ein kleines Puppenspiel bilden den Abschluss. Der Vormittag endet in der Regel mit der Gartenzeit.
Nach dem Mittagessen gibt es je nach Alter eine bis zwei Stunden Ruhe- bzw. Schlafenszeit. Am Nachmittag ist Zeit für Spiel und Tätigkeiten im Rhythmus der Wochentage je nach Wetter im Raum und im Garten.
In einigen Vormittagsgruppen und am Nachmittag finden im Herbst und im Frühjahr regelmäßig Waldtage statt.
In der Kleinkindgruppe werden die obigen Elemente mit Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kleinkindes altersgemäß gehandhabt

Was versteht man unter Freispiel?

Dem Kind wird Gelegenheit gegeben, die täglichen Erfahrungen, die es in seiner Umgebung macht, aus eigenem Willen zu ergreifen und im nachahmenden Tun kreativ zu verarbeiten. Dabei steht ihm der gesamte Kindergartenraum bzw. der Garten zur Verfügung. Das Kind ändert phantasievoll die Zweckbestimmung der zur Verfügung stehenden Materialien aus der Natur und benützt sie entsprechend dem sich ständig ändernden Spielverlauf. Die Spielform ist eine kooperative und die Kinder erweitern dabei beständig ihre Kompetenz im sozialen Umgang.

Welches Spielzeug gibt es im Waldorfkindergarten?

Das Spielzeug im Waldorfkindergarten ist so anregend wie nötig und so freilassend wie möglich, um der schöpferischen Phantasie des Kindes genügend Raum zu lassen.
Es gibt Naturmaterialien wie Holz, Steine, Zapfen usw. ohne Zweckbestimmung, dazu Bretter, Ständer, farbige Tücher, Schnüre., weiters handgefertigte Puppen und Tiere, Schaukel- und Steckenpferde und einfache Verkleidungen für Rollenspiele udglm.

Was ist der" Reigen"?

Im Tagesablauf ist der Reigen der am meisten geformte Abschnitt. Er besteht aus rhythmisch-musikalischen Spielen, die in den Jahreslauf eingebettet sind. Alles, womit der Mensch in Beziehung steht, wie der Rhythmus der Jahreszeiten, Arbeitsprozesse, Natur und Kosmos wird in Liedern und Versen gesungen und gespielt. Die Spiele sind von den PädagogInnen in bewusst geführten Gebärden und Arbeitsgesten so gestaltet, dass die Kinder nachahmend darin eintauchen können.

Welche Tätigkeiten werden den Kindern im Waldorfkindergarten angeboten?

Die Tätigkeiten umfassen drei wesentliche Bereiche:
- Praktische Arbeiten des täglichen Lebens, d. h. Tätigkeiten des Haushalts und der Festvorbereitung.
- Handwerkliche Tätigkeiten wie Nähen, Sticken, Filzen, Weben, Sägen, Schleifen u. a.
- Künstlerische Tätigkeiten wie Malen (Aquarell), Zeichnen, Plastizieren mit Bienenwachs
Singen, Musizieren, rhythmisches Sprechen, Finger- und Handgestenspiele, Eurythmie.

Wie sieht der Gruppenraum aus?

Der Gruppenraum soll Geborgenheit und Raum für flexible Spielsituationen, Platz für regelmäßige Tätigkeiten und auch Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder bieten. Die Wände sind in zarten Pastelfarben lasiert, die Möbel möglichst naturbelassen und beweglich. Die gesamte Einrichtung ist bespielbar.

Wie sehen die Jause und das Mittagessen im Kindergarten aus?

Die Jause wird im Wochenrhythmus täglich gemeinsam zubereitet, wobei einmal wöchentlich Brot gebacken wird. Ein vollwertiges Menü wird täglich frisch in der Schulküche gekocht und von dort angeliefert. Alle Mahlzeiten bestehen aus biologischen Zutaten.

Welche Feste werden im Kindergarten gefeiert?

Die Feste sind sowohl am Jahreslauf als auch am christlichen Hintergrund orientiert. Ihre gesamte Vorbereitung ist auch Bestandteil der Pädagogik.
Zum Herbstfest, Laternenfest, Adventgärtlein, Weihnachtsspiel und zum Sommerfest sind in der Regel die Eltern eingeladen. In der Gruppe werden Nikolaus, Fasching, Frühlingsfest (Ostern), Pfingstfest und alle Geburtstage gefeiert und das Dreikönigsspiel im Jänner gespielt.

Was ist ein Jahreszeitentisch?

Der Jahreszeitentisch bringt den irdisch-kosmischen Rhythmus der Jahreszeiten ins Bild. Er ist gestaltet mit entsprechenden Bildern (Wolle, Aquarell), farbigen Tüchern, Figuren und geeigneten Objekten aus der Natur. Durch seine Pflege wird auch die Wahrnehmung der Kinder draußen in der Natur bereichert.

Was ist ein " Adventgärtlein"?

Es ist eine festliche Einstimmung in den Advent, die gemeinsam mit den Eltern gefeiert wird.
Im adventlich geschmückten, abgedunkelten Raum ist eine Spirale aus Tannenreisig aufgelegt, in deren Mitte die Adventkerze brennt. Zu leise gesungenen Adventliedern mit Leierbegleitung entzündet jedes Kind sein Apfellicht und stellt es zu den Tannenzweigen der Spirale. Alle Kerzen erhellen am Ende gemeinsam das vorweihnachtliche Dunkel.

Was sind "Sonnenkinder" und "Sternenkinder"?

"Sonnenkinder" sind die 5-6jährigen Kinder im letzten verpflichtenden Kindergartenjahr vor dem Schuleintritt.
Ihnen werden zusätzliche Tätigkeiten handwerklicher und künstlerischer Art angeboten und sie erleben eine spezielle Vorbereitung für den Übergang in die Schule in den wöchentlichen "Sonnenkinderstunden".
Alle anderen jüngeren Kinder sind „Sternenkinder“.

 
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